L A U F B E R I C H T : 7. E T A P P EBericht des Streckenchefs
zur 7. Etappe des Verfassungslaufes Die Wetterprognose versprach
einen nassen Lauf von Dietikon nach Dielsdorf. Während die Schüler samt Lehrer mit einem leichten Vorsprung auf die Marschtabelle zu Fuss und per Bike voraus gelaufen waren, starteten 1 Läuferin und 4 Läufer pünktlich um 12.15h in Dietikon. Bei Temperaturen von 4-5 °C und leichtem Nieselregen kamen wir zügig vorwärts und gelangten via Oetwil an der Limmat und Hüttikerberg nach Hüttikon, wo uns von Rolf Schaumann eine reichhaltige Zwischenverpflegung offeriert wurde. Wir hätten gerne noch länger pausiert, zu verlockend war das Buffet, aber um die Zeittabelle einhalten zu können, mussten wir doch zeitig wieder losrennen. Die Talebene war schnell durchquert. Schöne Dorfbilder in Otelfingen und – nach leichtem Aufstieg - in Boppelsen, wo wir von Ursi Weiss eine ebenfalls sehr reichhaltige Verpflegung offeriert erhielten. Von den Schülern hielten bis dahin 2 Läufer mit, während es sich der Rest der Klasse unter Führung ihres Lehrers nicht nehmen liess, die Strecke in langsamerem Tempo zu geniessen. Wir hatten Wetterglück: es regnete noch nicht, auch wenn der kühle Wind leicht zunahm. In Boppelsen nahmen wir den Wanderweg am Fusse der Lägern Richtung Regensberg. Der rutschige, schnee- und eisbedeckte Weg durch den Wald war eher heikel zu begehen und prompt verstauchte sich auch einer der Schüler leicht den Knöchel. Schliesslich und mit etwas mehr als 5 Minuten Rückstand auf die Marschtabelle erreichten wir Regensberg, wo wir kurz die idyllischen Häuser im Dorfzentrum und die Aussicht ins Tal geniessen durften. Downhill mitten durch die Rebberge erreichten wir endlich Dielsdorf. Im Gemeindehaus wurden wir schon von den Politikern erwartet, die eigentlich mehrheitlich nicht so aussahen, als ob sie etwas von Aktivsport verstünden. Die Mehrzahl der Anwesenden hatte wenigstens von Politik und dem Inhalt der neuen Verfassung eine Ahnung. Nach dem offiziellen Fotoshooting und einer Verschnaufpause kamen schliesslich auch die Schüler mit dem Lehrer im Schlepptau an, worauf sich die Fotosession nochmals kurz wiederholte. Die Schüler und Schülerinnen waren zu Recht stolz auf ihre Leistung: 15 km und zum teil beträchtliche Höhenunterschiede. Spontan entschlossen sich drei der fünf Läufer, den gleichen Weg nochmals in umgekehrter Reihenfolge zurückzulaufen. Bei einsetzendem Regen und zunehmend kälterem Wind kamen wir rasch voran. Auf halber Strecke – es waren ja keine Verpflegungsposten mehr geplant – spendierte uns die Landi – sonst eher SVP-treu- etwas zu trinken: Zum Sport und zur neuen Verfassung kann man eben nur JA sagen. Der Rückweg dauerte in etwa gleich lang wie der Hinweg, sodass wir gesamthaft etwas mehr als 30 schöne Kilometer absolvieren konnten und das Ganze noch für einen guten Zweck. Herzlichen Dank allen Teilnehmern, den Sponsoren, Helfern und Organisatoren. |
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